Die 12 Rauhnächte

Die Rauhnächte, das sind die sagenumwobenen Tage zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag. Genau genommen handelt es sich dabei um zwölf Nächte und dreizehn Tage, während derer die Zeit stillzustehen scheint.

In diesen Nächten wurde schon früher möglichst nicht gearbeitet, sondern gefeiert, „die Zeichen gedeutet” und Zeit mit der Familie verbracht. Vor allem im alpenländischen Raum war es üblich, den gesamten Hof und seine Häuser auszuräuchern und mit Weihrauch zu besprenkeln.

Man hatte Sorge, dass in dieser finsteren Zeit böse Dämonen sie einnehmen könnten, die in der sogenannten „wilden Jagd“ durch die Lüfte ziehen und die Menschen heimsuchen.

Die zwölf Rauhnächte werden auch „die Zeit zwischen den Jahren” oder Niemandszeit genannt. Das ergibt sich aus der Differenz zwischen dem lunaren und solaren Kalender.

Ein Mondzyklus – von Neumond zu Neumond – dauert durchschnittlich 29,5 Tage. Ein Mondjahr besteht somit aus lediglich 354 Tagen, wohingegen die Sonne länger braucht, um wieder am selben Punkt am Himmel zu stehen. So kommen wir auf die Differenz von 11 Tagen und 12 Nächten.   

Mehr zu den Rauhnächten sowie Rituale & Bräuche findest du hier.


Rauhnächte

Begleitprogramm


Wir begleiten dich in 14 (+Bonus) Workshops rund um die Rauhnächte mit Ritualen für den modernen Alltag.

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